1. Türen und Schließzylinder modernisieren

Ein stabiler Türzylinder nach DIN EN 1303 und ein hochwertiges Türschloss sind die Grundlage für jeden Einbruchschutz. Achten Sie auf Modelle mit gehärtetem Stahlkern und Spezialstiften, die das Aufbohren oder Ziehen des Zylinders deutlich erschweren.

2. Fenster effektiv sichern

Fenster werden oft unterschätzt – ein Dreh-Kipp-Fenster lässt sich mit einfachen Hebelwerkzeugen aufhebeln. Mit abschließbaren Fenstergriffen, zusätzlichen Fenster-Zusatzschlössern und abschraubgeschützten Beschlägen erhöhen Sie den Widerstand erheblich.

3. Verstärkungen anbringen

Mechanische Zusatzsicherungen wie Querriegel oder Panzerriegel verteilen die Kraft beim Aufhebeln auf mehrere Punkte des Türrahmens. Diese Systeme lassen sich oft nachrüsten und sind besonders wirkungsvoll, wenn sie fachgerecht eingebaut werden. Eine Alarmanlage mit Bewegungsmeldern und Glasbruchsensoren sowie smarte Video-Türsprechanlagen bieten zusätzlichen Schutz. Moderne Systeme benachrichtigen Sie und geben lautstark Alarm bei unbefugtem Zutritt.

4. Alltagsgewohnheiten ändern

Nicht nur Technik entscheidet über die Sicherheit, auch Ihr Verhalten spielt eine große Rolle:

  • Lassen Sie keine Schlüssel versteckt – lieber einen Ersatz bei Nachbarn hinterlegen.
  • Achten Sie auf Ihre Briefkasten- und Zeitungszustellung, damit Abwesenheit nicht sofort sichtbar wird.
  • Nutzen Sie Zeitschaltuhren für Licht und Rolladen, um Anwesenheit zu simulieren.
  • Sprechen Sie mit Nachbarn und bilden Sie gemeinsame Beobachtungsrunden bei längerer Abwesenheit.

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